Keine andere Technologie hat sich je so schnell verbreitet wie die Telekommunikation. Die Geschichte vom Handy zum Smartphone ist eine absolute Erfolgsgeschichte, die ihre Anfänge im Jahr 1994 hatte.
Per Smartphone telefonieren und mit Highspeed im mobilen Internet surfen war nie günstiger als heute. Der Haken an der Sache: Viele Nutzer und Nutzerinnen profitieren kaum von den günstigen Tarif-Konditionen, weil sie häufig alte Handyverträge bei ihren bisherigen Mobilfunkanbietern haben. Die Zurückhaltung im Hinblick auf einen Tarifwechsel speist sich zumeist aus unzureichender Information und der Sorge um mögliche Komplikationen. Dabei sind ein Tarifwechsel und die dazugehörige Mobilfunkvertrag-Kündigung alles andere als schwierig. Mit einem günstigeren Smartphone-Tarif lassen sich Fixkosten pro Monat einsparen und zugleich bessere Mobilfunkleistungen für das Smartphone oder Seniorenhandy einheimsen.
In diesem Artikel erklären wir Schritt für Schritt, wie einfach eine Vertragskündigung samt anschließendem Handytarifwechsel ist und warum sich der Wechsel fast immer lohnt.
Die Preisspirale im Mobilfunksektor ging in den vergangenen Jahren stetig nach unten. Dies hatte zur Folge, dass für immer weniger Geld laufend mehr Leistung angeboten wurde. Besonders eklatant zeigt sich dies am Beispiel des Internet-Datenvolumens. Hier zahlen Nutzerinnen und Nutzer älterer Handyverträge nicht selten ein Vielfaches dessen, was ein moderner Tarif kostet – und das für vergleichsweise winzige Datenkontingente. Doch dies ist bei weitem nicht der einzige Aspekt, der für einen Anbieterwechsel spricht.
In nur zwei Schritten bringt man einen Tarifwechsel schnell und unkompliziert über die Bühne. So geht's:
Im besten Fall ist der alte Handyvertrag bereits gekündigt, bevor Sie sich für einen neuen Vertrag entscheiden. Bei der Kündigung gilt es auf folgende Hinweise zu achten:
Handytarife mit flexibler Kündbarkeit sind ideal für Unentschlossene. Aufgrund der Flexibilitätsgarantie geht man keinerlei langfristige vertragliche Verpflichtungen ein.
Einer der häufigsten Gründe, warum sich viele Nutzerinnen und Nutzer so schwer zu einem Tarifwechsel durchringen können, ist der Wunsch, die liebgewonnene alte Rufnummer zu behalten. Das ist natürlich nachvollziehbar, sollte Sie aber trotzdem nicht daran hindern, auf die vielen Vorteile eines Tarifwechsels zu verzichten.
Eine Rufnummernmitnahme ist bei smartmobil.de problemlos möglich. Sie sorgt dafür, dass man auch beim neuen Mobilfunkanbieter die bisherige Handynummer weiter nutzen kann.
Generell gibt es dazu drei Optionen: eine vorzeitige bzw. nachträgliche Rufnummernmitnahme oder eine Rufnummernmitnahme zum Vertragsende.
1. Rufnummernmitnahme bei Neuanbieter beauftragen:
Bei smartmobil.de können Sie die Rufnummernmitnahme ganz bequem während des Online-Bestellprozesses beauftragen.
Eine vorzeitige Rufnummernmitnahme bedeutet, dass man die bisherige Handynummer aus dem noch laufenden Vertragsverhältnis zum neuen Anbieter mitnimmt.
Bei Rufnummernmitnahme zum Vertragsende erfolgt die Portierung nach dem Ablaufdatum des bisherigen Vertrages.
Wichtig für einen reibungslosen Ablauf ist, dass bei neuem und bisherigem Anbieter dieselben Vertragsdaten hinterlegt sind.
2. Altanbieter informieren:
Damit der bisherige Mobilfunkanbieter die Rufnummer bei einer vorzeitigen Rufnummernmitnahme freigeben kann, müssen Sie diese beim Altanbieter beantragen.
Dies lässt sich auch einfach im Rahmen des Kündigungsschreibens erledigen.
Über die Rufnummernmitnahme können Sie sich ganz leicht eine Kündigung beim Altanbieter mit Antrag auf
Rufnummernmitnahme erstellen lassen.
3. Welche Kosten fallen an?
Wechseln Sie zu einem Tarif von smartmobil.de, fallen keine zusätzlichen Kosten an.
4. Wie lange dauert eine Rufnummernmitnahme?
Bei einer vorzeitigen Rufnummernmitnahme lässt der neue Anbieter nach Eingang des Antrages die Übertragung der Rufnummer beim abgebenden Anbieter bestätigen.
Wurde bei diesem zuvor die Freigabe der Rufnummer beantragt, erfolgt die Übertragung schnellstmöglich.
Bei der Rufnummernmitnahme nach Vertragsende ist der frühestmögliche Übertragungstermin der Tag der Stilllegung des alten Vertragsverhältnisses,
sodass der neue Vertrag den bisherigen nahtlos ablöst.
Über den exakten Termin werden Sie bei beiden Varianten der Rufnummernmitnahme rechtzeitig informiert.
Das MNP steht für Mobile Number Portability, Rufnummer-Mitnahme. Bei einem Vertragswechsel klappt das nicht von heute auf morgen, weshalb das Ende des Altvertrages wichtig ist: Erst nach 120 Kalendertagen vor Vertragsende und spätestens 85 Tage nach Vertragsende ist die MNP bei smartmobil.de möglich. Durch das Feld bzw. den Rechner wissen Sie genau, ab wann es frühestens mit der Rufnummer-Mitnahme klappt.
5. Nachträgliche Rufnummernmitnahme:
Auch die nachträgliche Portierung der bisherigen Rufnummer aus einem anderen Vertragsverhältnis ist möglich.
Am einfachsten zu bewerkstelligen ist dies über die persönliche Servicewelt.
Die Übernahme der alten Rufnummer in den neuen smartmobil.de Vertrag ist bis zu 90 Tage nach Vertragsende möglich.
Ein Tarifwechsel ist also alles andere als kompliziert. Dennoch gibt es noch einige Tipps, die Wechselwillige auf dem Weg zum attraktiven neuen Mobilfunkvertrag beachten sollten.
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